An der Grenze zu Kambodscha

Fahrrad-Weltreise Teil 5: Südostasien

Mit dem Fahrrad quer durch Südostasien

Was bisher geschah …

»» Fahrrad-Weltreise Teil 1: Von Deutschland in die Türkei
»» Fahrrad-Weltreise Teil 2: Von der Türkei durch den Kaukasus und den Iran in den Oman
»» Fahrrad-Weltreise Teil 3: Corona Ausbruch in Vietnam
»» Fahrrad-Weltreise Teil 4: Lockdown in Laos

Aufgeregt lud ich mein Fahrrad aus dem Nachtbus am Busterminal in Pakse im Süden von Laos. Der gleiche Ort, an dem meine Fahrradweltreise drei Jahre zuvor Corona-bedingt gestoppt wurde.

Laos: Busterminal Pakse
Laos: Busterminal Pakse© Chris Fritze

Damals arrangierte ich mich mit der Situation und entschied mich in Laos zu bleiben. Dass es jedoch drei Jahre werden würden, damit hatte ich nicht gerechnet. Das wird maximal drei Monate dauern, dachte ich damals. Auf Laos limitiert, reiste ich daraufhin kreuz und quer durchs Land. Am Ende des ersten Pandemiejahres mietete ich mir ein kleines Reihenhaus in Luang Prabang, der alten Königsstadt des Landes. Ich hatte mehr vom Land gesehen, als ich mir jemals vorstellen konnte. Ursprünglich hatte ich nicht einmal geplant, dieses Land auf meiner Fahrradweltreise zu besuchen. Die Geschehnisse zuvor in Vietnam, hatten mich jedoch dazu gezwungen meine Reiseroute anzupassen.
Ich suchte mir Arbeit, unterstützte soziale Projekte und lernte etwas der Sprache. Trotz einiger Schwierigkeiten im Alltag bis hin zu einem Erpressungsversuch, in dem sogar lokale Polizisten involviert waren, war das Leben gut zu mir. Was auch damit zu tun hatte, dass ich irgendwann eine Frau kennenlernte und wir gemeinsam in ein Tiny House am Namkhan Fluss außerhalb der Stadt zogen.

Neustart in Laos

Am frühen Morgen hängte ich nun also wieder die Fahrradtaschen an mein Rad. Trotz der frühen Uhrzeit war es bereits heiß. Es war Anfang März. Die Region befand sich mitten in der Trockenzeit und ein verbrannter Geruch hing in der Luft, so wie überall im Land. Die Burning Season fand gerade statt und das Ausmaß war extremer als in den Jahren zuvor.

Die Stadt schien noch zu schlafen, als ich gemütlich zu einem Hostel radelte. Ich checkte für eine Nacht ein, denn die Fahrt mit dem Nachtbus quer durchs Land war alles andere als erholsam.

Nach einem ordentlichen Frühstück am nächsten Morgen war ich nun startklar. Ich überquerte die Lao-Nippon Brücke auf die andere Seite des Mekongs. Eine Karte oder Navi brauchte ich nicht. Ich folgte einfach dem Fluss und zudem war ich die Strecke drei Jahre zuvor schonmal gefahren. Über Champasak und den 4.000 Islands fuhr ich in den kommenden Tagen an brennenden Feldern und rauchenden Bergen vorbei, bis ich den Grenzübergang nach Kambodscha erreichte. Alles war mir vertraut und während ich vor mich hin radelte, zogen meine vergangenen Jahre in Laos gedanklich an mir vorbei.

Nun stand ich am Grenzübergang nach Kambodscha. Drei Jahre hatte ich darauf gewartet, Laos wieder mit dem Fahrrad auf dem Landweg verlassen zu können und jetzt war es tatsächlich so weit.

Südostasien: An der Grenze zu Kambodscha
An der Grenze zu Kambodscha© Chris Fritze

Ich war überwältigt, als ich den Grenzposten hinter mir ließ. Ein Ausbruch der Euphorie bescherte mir eine Gänsehaut, ich jubelte und sogar ein paar Tränen kullerten mir die Wangen herunter. Meine Corona-Story in Laos hatte jetzt tatsächlich ein Ende gefunden. Die Euphorie begleitete mich den ganzen Tag, während ich in sengender Hitze der breiten roten und holprigen Sandstraße in die nächste größere Stadt Stung Treng folgte.

Wie schon zuvor in Laos, fand auch in Kambodscha zu dieser Zeit mancherorts das Abbrennen der Felder, zur Schaffung von Ackerflächen, statt. Das Campen in der Wildnis, so wie ich es auf meiner Fahrradweltreise zwischen Deutschland und dem Mittleren Osten zuvor regelmäßig tat, ließ ich daher sein. Entlang der Straße nach Siem Riep fanden sich aber glücklicherweise immer mal wieder einfache, aber immerhin mit Klimaanlagen ausgestatteten Gästehäuser.

Nach mehreren Tagen radeln übers flache und wenig abwechslungsreiche Land erreichte ich Siem Riep, die Heimat der weltberühmten Tempelanlage Ankgor Wat aus dem alten Khmer-Reich. Bereits 50 Kilometer außerhalb, in Beng Mealea, zahlte ich für ein Dreitagesticket und konnte so bereits die äußeren Ruinen dieser riesigen Tempelanlage bestaunen. Die folgenden Tage fuhr ich weite Teile der Anlage ab. Während ich einer von vielen Touristen beim Angkor Wat war, durchstreifte ich die vom Dschungel umgebenen und beinahe vergessen wirkenden Tempel drumherum weitestgehend allein. Es wirkte auf mich wie eine Kulisse aus einem Indiana Jones Film. Es war jedoch alles echt.

Einige Tage später bestieg ich am frühen Morgen ein Boot am Ufer des Tonle Sap Sees südlich der Stadt. Es waren nur wenige Passagiere an Bord, welches nur wenige Minuten nach meinem Eintreffen ablegte und dann über den See glitt. Die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne funkelte auf der Wasseroberfläche und sobald wir in den Sangker Fluss einfuhren, reihte sich ein schwimmendes Dorf an ein anderes. Das Boot tuckerte langsam an den farbenfrohen schwimmenden Holzhäusern vorbei. Hin und wieder stoppten wir, um weitere einheimische Passagiere oder Fracht ein- oder auszuladen.

Je weiter wir flussaufwärts fuhren, desto niedriger wurde der Wasserspiegel. „Alle nach vorne“, sagte der Kapitän. „Wir müssen das Gewicht verlagern. Sonst bleiben wir stecken.“ Während ich mit den anderen Passagieren eng beieinander im vorderen Teil des Bootes hockte, holte er nun alles aus seinem Antrieb heraus. Der Motor ächzte und keuchte, aber letztendlich landeten wir am späten Nachmittag an einem Bootsanleger außerhalb von Battambang. Zur Enttäuschung der bereits wartenden Tuk Tuk Fahrer schwang ich mich wieder auf mein Fahrrad und radelte die letzten zehn Kilometer ins Stadtzentrum.

Während ich in den folgenden Tagen am Pool meines Gästehauses online arbeitete, erkundete ich die Stadt und das Umland an den Nachmittagen, wobei die Fledermaushöhlen von Phnom Sampov eine der wahrscheinlich größten Attraktionen der Gegend sind. Bei Anbruch der Dunkelheit schwirrten hier Millionen von Fledermäusen in riesigen Schwärmen aus den Felshöhlen. Es war ein beeindruckendes Naturspektakel.

Endlich Meer in Südostasien

Ein Ei-Sandwich machte mir und meinem Magen für ein paar Tage das Leben schwer. Nachdem das überstanden war, überquerte ich die Grenze nach Thailand, das 20. Land auf meiner Fahrradweltreise. Die erste unmittelbare Veränderung war, dass von jetzt an Linksverkehr angesagt war. Wie in vielen Teilen der Welt, ein Vermächtnis der britischen Kolonialzeit.

Thailand: Koh Samui
Thailand: Koh Samui© Chris Fritze

Ich hatte wieder einmal massiv mit der Hitze zu kämpfen. Ich stoppte bei einem Café entlang der Straße nach Chanthaburi. Nassgeschwitzt öffnete ich die Schiebetür des Cafés. Die Klimaanlage hatte den kleinen Raum ordentlich heruntergekühlt. Die Betreiberin bat mir einen Sitzplatz auf einer Couch an, welche einzige Sitzgelegenheit im Raum war, und reichte mir eine Flasche mit kaltem Wasser. Sie hatte offensichtlich Mitleid mit mir, denn sie wollte kein Geld von mir. Nachdem ich mich wieder heruntergekühlt und eine Weile mit der Betreiberin geplaudert hatte, setzte ich meinen Weg fort. Bevor ich vom Hof fuhr, reichte sie mir noch eine weitere Flasche Wasser für unterwegs. Je mehr ich mich Chathaburi näherte, umso mehr konnte ich das Meer riechen. Seit Jahren sehnte ich nach dem Meer, nun war ich fast da und es zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht.

Geburtstagsüberraschung in Thailand

In den folgenden Tagen radelte ich entlang der Küste des Golfs von Thailand und wann immer ich eine Pause brauchte, stoppte ich an einem Strand und stürzte mich in die Fluten. Zu meiner Enttäuschung war das Wasser jedoch keine Erfrischung. Es war warm, wie eine frisch eingelassene Badewanne. Für die Erfrischung sorgten stattdessen unterwegs diverse kalte und zuckerhaltige Getränke. In regelmäßigen Abständen stoppte ich bei Convenience Stores und kühlte mich am Kühlregal mit einem Getränk wieder herunter. Manche Tage zeigte das Thermometer an meinem Fahrrad Temperaturen von bis zu 47 Grad an. „Wir sind hohe Temperaturen gewohnt“, erzählte mir ein Einheimischer. „Solch hohe Temperaturen sind aber nicht normal und auch für uns zu viel.“

Südostasien - Am Strand in Thailand
Am Strand in Thailand© Chris Fritze

In Sattahip, südlich von Pattaya, traf ich Karsten. Ein Deutscher, der ebenfalls mit dem Fahrrad in Südostasien unterwegs war. Gemeinsam radelten wir an meinem Geburtstag zur Fährstation außerhalb der Stadt. Die Damen am Check-in Schalter im Terminal überreichten mir ein Origami Herz gemeinsam mit meinem Ticket, auf dem Happy Birthday stand. Ich fühlte mich geschmeichelt von dieser kleinen Aufmerksamkeit. „Die müssen wohl im System gesehen haben, dass heute mein Geburtstag ist“, sagte ich zu Karsten. Wir waren uns einig, dass die Thais einfach unglaublich freundlich Menschen sind.

Ich rief meine Freundin an, bevor ich die Fähre bestieg. Die Fahrt würde die ganze Nacht gehen und ich wollte noch mit ihr sprechen, bevor ich auf hoher See keinen Empfang mehr haben würde. Während das Telefon klingelte, öffnete ich das Origami Herz, um zu sehen, was da wohl drinstehen würde. „Lass uns ein Spiel spielen“, lautete der erste Satz. Ich war irritiert und las weiter. „Finde mich auf dem Deck“, lautete der einzige weitere Satz. Die Irritation war jetzt vollkommen. Ich drehte und wendete das Herz, um zu sehen, ob ich irgendetwas übersehen hatte. Auf der Rückseite stand dann noch klein geschrieben XOXO Saita, der Name meiner Freundin. Sie ist doch wohl nicht hier, oder? Jetzt war ich ganz aufgeregt, schoss ein Foto vom Herz und schickte es zu ihr per WhatsApp. „Was geht hier vor?“, schrieb ich, worauf hin sie nur mit einem Foto antwortete. Es war die Aussicht von einem Boot auf ein Fährterminal. Der Terminal, in dem ich mich gerade befand. „Meine Freundin ist hier“, sagte ich zu Karsten. „Sie ist an Deck und wartet auf mich.“

„Na dann los“, sagte er. Wir schwangen uns auf unsere Räder und rollten die letzten Meter in den Bauch der Fähre. Schon von weiten sah ich meine Saita auf dem Achterdeck. Ungläubig und vom Glück überwältigt, nahm ich sie in den Arm. Ich hatte mich darauf eingestellt, meinen Geburtstag allein zu verbringen. Die Geburtstagsüberraschung war ihr mehr als gelungen. Die kommende Woche verbrachten wir nun gemeinsam auf Koh Samui und Koh Phangan und ließen es uns gut gehen.

Willkommen in Malaysia

Nach einer Woche Urlaub auf den beiden Inseln setzten wir wieder über aufs Festland. Saita’s Weg führte zum Flughafen, um die Heimreise anzutreten und mein Weg führte mich weiter in Richtung Süden. Einige Tage später erreichte ich Malaysia.

Ich erreichte die Stadt Alor Setar einige Stunden nach der Grenzüberquerung. Ich hielt am Straßenrand, stillte meinen Durst mit lauwarmem Wasser aus meiner Trinkflasche und checkte auf meinem Handy, ob irgendwelche Unterkünfte in der Nähe waren. Eine lange Schlange Autos staute sich auf der Spur neben mir an einer roten Ampel. Das Fenster eines VW-Golfs öffnete sich. „Woher kommst du“, fragte der Fahrer.
„Aus Deutschland“, sagte ich.
„Nice! Ich liebe deutsche Autos.“ Mit einer präsentierenden Handbewegung deutete er auf seinen Golf. „Wohin fährst du?“
„Weiß ich noch nicht genau“, antwortete ich. „Ein paar Kilometer die Straße herunter sind ein paar Hotels. Die werde ich mir mal anschauen und dann entscheiden, wo ich heute Nacht bleiben werde.“ Ich nannte ihm den Namen des nächstgelegenen Hotels. Er hielt am Straßenrand und stieg aus. „Wie darf ich dich anreden?“, begann er. Ich war überrascht von seiner Rhetorik, die etwas altmodisch, aber erfrischend anders war. Ich stellte mich vor.
„Mein Name ist Roy und das ist mein Sohn. Ich wohne in Kuala Lumpur“, fuhr er fort und wir unterhielten uns für einen Moment. „Melde dich gerne bei mir, wenn du nach KL kommst“, sagte er abschließend, woraufhin wir Nummern austauschten. „Wir sehen uns bei deinem Hotel“, sagte er dann noch und fuhr davon.

Ich rechnete nicht damit, ihn beim Hotel wiederzusehen. Und so war es auch. Ich fragte die junge Rezeptionistin, ob sie ein Zimmer frei hätte. „Ja, habe ich. Wie ist dein Name?“ Ich nannte ihr meinen Namen. „Dein Freund war schon hier“, sagte sie daraufhin. „Er hat dein Zimmer schon bezahlt. Hier ist der Schlüssel.“ Ich dachte, ich höre nicht richtig. Welcher Freund? Ich kenne doch niemanden in diesem Land. Ich bin doch gerade erst ein paar Stunden hier. Nach dem Einloggen in das Hotel WLAN, poppte eine Nachricht von Roy auf dem Handydisplay auf. Er erklärte, dass er jetzt gerade doch keine Zeit hätte, aber ein Zimmer für mich gebucht hätte. Ich war fassungslos und sendete eine Nachricht zurück, um mich für seine unglaubliche Großzügigkeit zu bedanken und brachte zum Ausdruck, dass das nicht nötig gewesen wäre und dass ich das Zimmer selbst bezahlen könnte. „Wir sind Moslems. Wir passen aufeinander auf“, sagte er darauf hin. „Willkommen in Malaysia. Melde dich, wenn du nach Kuala Lumpur kommst.“

Straße nach Singapur

Gesagt. Getan. Nach einem Stopp in George Town auf der Insel Penang, radelte ich immer weiter entlang der Westküste Malaysias. Als ich Kuala Lumpur erreichte, schrieb ich Roy eine Nachricht, dass ich nun dort sein würde und direkt am Folgetag traf ich mit ihm und seiner Frau zum gemeinsamen Abendessen. Ich war froh, dass ich mich nun nochmal persönlich für seine Gastfreundschaft und Großzügigkeit bedanken konnte.

Südostasien: Malaysia - George Town - Little India
Malaysia – George Town – Little India© Chris Fritze

Ich war aber auch froh, Kuala Lumpur ein paar Tage später wieder zu verlassen. In den Wochen zuvor merkte ich bereits, dass es mir wenig Spaß machte, mit dem Fahrrad in Großstädten unterwegs zu sein, deren Verkehrsinfrastruktur offensichtlich ausschließlich auf Autos ausgelegt sind. Auf der Standspur eines City Highways machte ich mich auf den kürzesten Weg ins Umland und fädelte mich auf einer Landstraße nach Malakka ein.

Malaysia: Malakka
Malaysia: Malakka© Chris Fritze

Über Malakka, das nach der Straße von Malakka benannt ist und dessen Geschichte bis ins zweite Jahrhundert zurückgeht, erreichte ich die Grenze nach Singapur.

Am südlichsten Ort des asiatischen Festlandes

Kaum hatte ich die Grenze nach Singapur überschritten, wurde ich von der Verkehrspolizei angehalten. Der kräftig gebaute Polizist murmelte in seinen Helm hinein, wodurch ich kaum ein Wort verstand. Seinen Punkt, dass ich in Singapur nicht auf der Highway Standspur radeln dürfe, machte er jedoch deutlich, woraufhin er einen Abschleppdienst rief. Kurz darauf luden die zwei Herren des Abschleppdienstes mein Fahrrad auf die Ladefläche ihres Trucks und fuhren mich zur nächsten Ausfahrt, wo nun auch ein Radweg vorhanden war. Dieser verwandelte sich innerhalb kürzester Zeit jedoch in einen Wanderpfad mit faustgroßen Steinen. Das Radfahren war hier unmöglich. Ich war genervt. So hatte ich mir Singapur nicht vorgestellt. Der Ärger verflog jedoch schnell, als ich Zugang zum Green Corridor, einem gut ausgebauten Rad-/Naherholungsweg, fand. Nun rollte ich ganz entspannt ins Zentrum von Singapur, dem südlichsten Ort des asiatischen Festlandes.

Singapur - Marina Bay
Singapur – Marina Bay© Chris Fritze

Ich checkte in einem der günstigsten Hostels in Chinatown ein – 25 Euro pro Nacht für ein Bett in einem kleinen Gemeinschaftszimmer mit acht Betten ohne Fenster. Singapur fühlte sich nicht an wie eine der vielen asiatischen Städte, die ich in der Vergangenheit besucht hatte. Ich hatte vielmehr das Gefühl, durch westliche Metropole zu radeln, was ich als eine angenehme Abwechslung empfand. Einige Tage später stand ich nun mit meinem Fahrrad, das gut verpackt in einem Karton war, am Flughafen. Die Südostasien-Festlandetappe meiner Fahrradweltreise hatte somit jetzt tatsächlich ein Ende gefunden. Drei Jahre hatte ich in Laos darauf gewartet. Ich stieg ins Flugzeug und schaute mir nun von oben die Strecke an, die ich in den vergangenen zweieinhalb Monaten geradelt war und machte gedanklich schon Pläne für die nächste Etappe. Jetzt sollte es aber erst einmal wieder zurückgehen. Wohin? Laos!

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