Deutschland
Berlin und der Urlaubär
Der Urlaubär unterwegs in der Bundeshauptstadt
Am Tag zuvor war der Urlaubär 18 km zu Fuß durch die Stadt getippelt. Das war doch sehr anstrengend. Jetzt, nach einer erholsamen Nacht, fühlten sich seine Füße jedoch wieder wie neu an. Und so freute der Urlaubär sich auf seinen letzten Tag in Berlin.
Der Abschluss vom „Abenteuer Berlin“ konnte nun also beginnen. Wobei der letzte Tag sehr entspannt werden sollte.
Zum Sitz des Bundespräsidenten
Ein kleiner Spaziergang an der herbstlich gefärbten Spree entlang brachte den Urlaubär zum Schloss Bellevue. Das Schloss liegt im Berliner Bezirk Mitte im Zentrum der deutschen Hauptstadt. Das Schloss wurde 1786 erbaut und ist heute ein Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten.
Da auf dem Dach des Schlosses die Standarte des Bundespräsidenten wehte, war dem Urlaubär leider keine Besichtigung möglich. Denn das bedeutet, dass der Präsident vor Ort ist.
Schade …
Daher ging die Tour vom Urlaubär weiter bis zur Berliner Siegessäule. Erbaut wurde dieses Nationaldenkmal von 1864 bis 1873, um an die Siege Preußens in verschiedenen Kriegen zu erinnern. Gekrönt wird die Säule von der der vergoldeten Siegesgöttin Viktoria. Im Volksmund wird diese auch die „Goldelse“ genannt. Von einer Aussichtsplattform soll man einen tollen Panoramablick über Berlin haben. Die 285 Stufen bis auf die Plattform in 69 m Höhe hat sich unser Urlaubär jedoch gespart …
Die Hackeschen Höfe
Mit der S-Bahn fuhr er dann bis zu den Hackeschen Höfen. Die Hackeschen Höfe sind ein gelungenes Sanierungsobjekt der 1906 erbauten Wohn- und Gewerberäume. Diese stehen seit 1972 unter Denkmalschutz und bilden das größte geschlossene Hofareal in Deutschland.
Die Höfe waren für den Urlaubär eine Augenweide mit Restaurants, Kino, Theater und Varieté. Hier herrscht bis spät in die Nacht ein buntes Treiben. Inzwischen zählt die Gegend zu den angesagtesten Vierteln des Berliner Nachtlebens.
Wie schön, dass der Urlaubär hier einen passenden Liegestuhl fand. Das berühmte grüne Ampelmännchen signalisierte ihm dann aber auch das Go für seine Heimreise.
Und so macht er sich gemütlich auf den Weg zum Bahnhof.
Doch hier erwartete ihn eine böse Überraschung: der geplante Zug fuhr einfach nicht!
Was soll man dazu sagen? Typisch Deutsche Bahn … und so viel zu einem entspannten letzten Tag in Berlin … 😉
Doch der Urlaubär machte das Beste daraus und versüßte sich die Wartezeit bis zur nächsten Abfahrt mit einem echten Berliner (Pfannkuchen)!
Irgendwann würde er noch einmal nach Bärlin kommen. Und dann wird er sich weitere von den vielen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt ansehen.
Weiterführende Links
- Der Urlaubär erkundet Bärlin – Teil 1
- 24 Stunden Berlin
- Ferienwohnungen & Apartments in ganz Berlin
- Die Hackeschen Höfe
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