Südamerika
Abschied von Südamerika für den Urlaubär
Letzte Tage in Argentinien
Nachdem Barbara und der Urlaubär am Nachmittag des Vortages aus Ushuaia kommend in Buenos Aires gelandet waren, begannen nun die letzten Tage in Argentinien.
Hier war es etwas wärmer. Die Sonne meinte es sehr gut mit den beiden Urlaubern. Es herrschten Temperaturen um die 26° C. Und so wurde erst einmal ein ausgiebiger Stadtrundgang unternommen.
Die breiteste Straße der Welt
Zuerst ging es zur „Avenida 9 de Julio“, der Straße des 9. Juli. Hierbei handelt es sich um eine 16spurige Autostraße, plus zwei Busspuren in der Mitte. Sie gilt als die breiteste Straße der Welt und diese zu überqueren ist schon ein kleines Ereignis. Denn für eine Überquerung benötigt man in der Regel zwei Minuten oder zwei bis drei Ampelphasen.
In der Fußgängerzone von Buenos Aires angekommen, gab es hier gerade eine Tangovorführung. Fünf Paare zeigten ihr Können und warben gleichzeitig für deren Show am Abend. Nachdem Barbara und der Urlaubär den Tänzern gebannt zugesehen hatten, ging es weiter in das schönste Shoppingcenter der Stadt. Die Decken sind hier geschmückt mit Malereien und hier sahen die beiden auch den ersten Weihnachtsbaum dieses Winters.
Weiter ging es zum Hafen mit seinem Kontrast von alten Kränen und der modernen Stadt.
Zurück ging es am Verteidigungsministerium und dem Wirtschaftsministerium vorbei. Und erst als um 21:00 Uhr so langsam die Sonne unterging, ließen die beiden Reisenden den Tag bei einem Abendessen ausklingen.
Freiheitskampf und Mündungsdelta
Den letzten kompletten Tag in Südamerika hatten alle Mitglieder der Reisegruppe zur freien Verfügung. Und trotzdem machten alle zusammen doch noch eine gemeinsame Zug- und Schifffahrt mit ihrem Reiseleiter.
Es ging zu Fuß zum Bahnhof. Schon beim näher kommen konnte man Blasmusik wahrnehmen. Schließlich war da ein großes Aufgebot an Sicherheitskräften. Ein roter Teppich war ausgelegt. Die argentinische Nationalhymne wurde gespielt. Die Präsidentin von Panama legte gerade einen Kranz am Denkmal des Unabhängigkeitskämpfers José de San Martín nieder. San Martín wird in Südamerika sehr verehrt, da er von 1812 bis 1824 für die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Spanien kämpfte.
Dann ging es mit dem Zug nach Tigre nördlich von Buenos Aires. Die Stadt liegt am Río Luján nahe dessen Mündung in den Río de la Plata. Das riesige Wassergebiet in der Umgebung hat ein Ausmaß von 17.000 km². Es folgte für den Urlaubär und Barbara eine Fahrt auf einem Holzschiff durch die Zahllosen Kanäle. Ein bisschen war das wie eine Kahnfahrt durch den Spreewald. Idyllisch und trotzdem belebt. Es folgte noch eine kleine Wanderung entlang einer dieser Wasserstraßen bis zu einem Restaurant. Daraufhin ging es auf dem gleichen Weg zurück nach Buenos Aires.
Abschied von Südamerika für den Urlaubär
Zurück im Hotel hieß es dann „Wanderschuhe einpacken“, genug gelaufen. Sachen packen war angesagt.
Denn am Nachmittag des nächsten Tages war der Abflug von Buenos Aires nach Hause geplant.
Urlaubär und Barbara waren ein wenig wehmütig, dass ihre Reise nun zu Ende gehen sollte. Denn sie hatten viele schöne Dinge sehen und erleben dürfen. Und dafür waren beide dankbar. Zugleich hatten ihnen die Erlebnisse aber auch einiges abverlangt und sie freuten sich auf das Zuhause. Wanderschuhe und Rucksack würden dann erst einmal im Schrank verschwinden.
So sagten Barbara und der Urlaubär ein letztes Mal Adiós, Tschüss und bis bald!
Weiterführende Links
- Der Urlaubär auf dem Weg nach Südamerika
- Buenos Aires mit dem Urlaubär
- Der Urlaubär in der argentinischen Schweiz
- Nächster Stopp für den Urlaubär: Chile
- Der Urlaubär in Patagonien
- Der Urlaubär in Südamerika auf Abwegen
- Viel Eis für den Urlaubär
- Mit dem Urlaubär am Ende der Welt
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