Vor dem Reichstagsgebäude

Der Urlaubär erkundet Bärlin

Berlin ist immer eine Reise wert

Nach einer Bahnfahrt „mit Hindernissen“ ist der Urlaubär mit großer Vorfreude am Berliner Hauptbahnhof gut angekommen.

Nach dieser Anreise war nun aber erst mal eine Stärkung angesagt. Selbstverständlich gab es eine leckere Currywurst, die ja auch nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin erfunden wurde. Und so eine Currywurst ist auch für Bären in Bärlin ein Highlight.

Berliner Currywurst für den Urlaubär - Der Urlaubär unter sei­nes­glei­chen
Berliner Currywurst für den Urlaubär –
Der Urlaubär unter sei­nes­glei­chen© ferienwohnungen.de

Gestärkt und mit einem gefüllten Geldbeutel ging es dann auf Shoppingtour. Für einen kleinen Bären war das große Shopping-Angebot in der Hauptstadt aber einfach zu überwältigend.

Daher freute sich der Urlaubär riesig als er in einem Kaufhaus auf viele Gleichgesinnte Freunde traf und mit ihnen eine Pause machen und einen Bärenplausch halten konnte.

Kultur

Nach dieser ausreichenden Pause war „Kultur“ angesagt.

Wie dramatisch wirkten auf den Urlaubär doch die Reste der im Zweiten Weltkrieg zerbombte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Nach einem Luftangriff in 1943 wurde sie stark beschädigt. Nur die71 Meter hohe Turmruine des alten Hauptturms blieb übrig. Heute gilt diese – inzwischen mehrfach saniert – als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.

Der Urlaubär an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin
Der Urlaubär an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin© ferienwohnungen.de

Am Alexanderplatz, der historischen Mitte von Berlin, verfolgte der Urlaubär den Lauf der bekannten Urania-Weltzeituhr. Auf der Weltzeituhr wird die Uhrzeit in 148 Städten auf der ganzen Welt angezeigt.
Der Berliner Funkturm im Hintergrund der Weltzeituhr wirkte gigantisch auf den Urlaubär. Leider ließ das Wetter es nicht zu einmal schnell auf den Funkturm zu fahren um den Rundumblick über Berlin zu genießen.

Der Urlaubär an der Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz
Der Urlaubär an der Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz© ferienwohnungen.de

Doch der Urlaubär hatte ja noch zwei Tage länger Zeit die Sehenswürdigkeiten Berlins zu besuchen.

Früh am nächsten Morgen begrüßte den Urlaubär ein großer Bärliner Freund kopfstehend. Sollte das etwa ein Wink sein für das, was ihn heute noch alles erwarten würde?
Am Potsdamer Platz fuhr der Urlaubär dann mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas (8,5 m in der Sekunde – Förderhöhe 90,15 m – Fahrzeit 20 Sekunden!). Und zwar auf die Aussichtsplattform „Panoramapunkt“. Dabei wurde ihm ganz “ blümerant“ … Er wurde aber mit einer super schönen Aussicht über die riesige Stadt Berlin belohnt.

Der Urlaubär auf dem Panoramapunkt
Der Urlaubär auf dem Panoramapunkt© ferienwohnungen.de

Gegenwart trifft Vergangenheit

Von der Höhe aus ging es dann wieder hinunter in die Berliner Gegenwart, verbunden mit ganz viel Vergangenheit.
So eine „Zelle“ in der man angeblich telefonieren konnte, war dem Urlaubär jedenfalls ganz neu … 😉

Urlaubär: Was ist das denn?
Urlaubär: Was ist das denn?© ferienwohnungen.de

Vorbei ging es dann an einem alten Wachturm aus der DDR-Zeit zu anderen Sehenswürdigkeiten.

Der Urlaubär vor einem ehemaligen Wachturm aus DDR-Zeiten
Der Urlaubär vor einem ehemaligen Wachturm aus DDR-Zeiten© ferienwohnungen.de

Am Holocaust-Mahnmal, dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas,  hätte sich der Urlaubär fast verlaufen.

Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Denkmal für die ermordeten Juden Europas© ferienwohnungen.de

Doch nachdem er einen Ausgang gefunden hatte, sah er sich natürlich auch das Wahrzeichen von Berlin, das Brandenburger Tor, an. Hier war ordentlich viel los!

Am Brandenburger Tor
Am Brandenburger Tor© ferienwohnungen.de

Im Hotel Adlon wollte sich der Urlaubär kurz ausruhen. Doch leider ließ der Portier ihn nicht hinein. Na gut, dass konnte er auch verstehen.

Der Urlaubär vor dem Hotel Adlon in Berlin
Der Urlaubär vor dem Hotel Adlon in Berlin© ferienwohnungen.de

Dafür schaute er sich gleich „um die Ecke herum“ das Reichstagsgebäude, den Sitz des Deutschen Bundestages, an. Hier wurden alle, die dort hin wollten, von Sicherheitskräften kontrolliert. Dazu hatte unser Bär aber gar keine Lust. Und so machte er sich weiter auf Entdeckungstour.

Vor dem Reichstagsgebäude
Vor dem Reichstagsgebäude© ferienwohnungen.de

U-Bahn fahren konnte der Urlaubär mittlerweile perfekt. Und bei seinen zahlreichen Fahrten hat er mehrere Strecken kennen gelernt. Eine führte ihn zur Bernauer Straße. Hier sind der Todesstreifen und Reste der Berliner Mauer als Anschauungsobjekt für die Nachwelt erhalten geblieben, bzw. rekonstruiert worden.

Erschreckend fürchterlich …

Kunst an der Mauer

Einen ganz besonders bunten Abschnitt der Berliner Mauer könnte er sich dann auch anschauen: die sogenannte „East Side Gallery“ in Berlin-Friedrichshain. Eine dauerhafte Open-Air-Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer.

"East Side Gallery" - Open-Air-Galerie auf einem noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer
„East Side Gallery“ – Open-Air-Galerie auf einem noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer© ferienwohnungen.de

Nach so vielen Eindrücken und Erlebnissen schaffte es der Urlaubär gerade noch in ein schwedisches Möbelhaus. Unverzüglich  legte er sich erschöpft in die bereitstehenden Kissen. Fast wäre er eingeschlafen. Er musste ja wieder für den nächsten Tag fit sein.

Urlaubär erkundet Bärlin
Der Urlaubär ruht sich aus© ferienwohnungen.de

Ein weiterer Bericht folgt …

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2 Gedanken zu “Der Urlaubär erkundet Bärlin

  1. Hallo liebe Claudia, mir schmeckte die Currywurst besonders gut bei „Curry 36“ an der Gedächtniskirche

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